Emotionen, Migration und die Rolle des Journalismus

Seit 2019 untersucht das Team des Projekts Journalismus und seine Ordnung der Emotionen am Sonderforschungsbereich Affective Societies, wie Journalismus als soziale Institution Ereignisse und gesellschaftliche Debatten emotional und affektiv einordnet und mitgestaltet. Die Ergebnisse wurden nicht nur wissenschaftlich publiziert, sondern auch mit Medienschaffenden und Studierenden geteilt und diskutiert.

Im Rahmen eines Seminars am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin wurden so Beiträge über Flucht und Migration produziert, welche die diversen Facetten des Phänomens und der Berichterstattung über ebenjenes aufgreifen.

Darüber hinaus finden Sie auf dieser Webseite Video-Statements von Journalistinnen und anderen Teilnehmenden, die ihre Erfahrung im Rahmen der Workshop-Reihe „Angst, Wut und Trauer – Emotionen in der Migrationsberichterstattung“ in Hinsicht auf ihre eigene Arbeit und die journalistische Praxis reflektieren.

Wir erhoffen uns durch die Bereitstellung dieser Webseite, Ressourcen für verschiedene Publika anzubieten und dadurch dazu beizutragen, die Kluft zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu überbrücken.

Karte von Deutschland zusammengesetzt aus Zeitungsschnipseln

Forschungsergebnisse

Dr. Débora Medeiros erklärt, wie es dazu kommen kann, dass Menschen während des Nachrichtenschauens etwas fühlen und welche Rolle der Journalismus dabei spielt.

Weiterleitung

Journalistische Beiträge von Studierenden

Zu einem breiten Spektrum an Themen, Lebensgeschichten und Emotionen in Verbindung mit Flucht und Migration haben Studierende audiovisuelle Inhalte produziert.

Weiterleitung

Was die Workshop-Teilnehmenden sagen

Eine Gruppe an professionellen Journalist:innen gibt Feedback zur Workshop-Reihe „Angst, Wut und Trauer – Emotionen in der Migrationsberichterstattung“.